Vergleich von Viagra-Preisen online und in Apotheken in Deutschland
Viagra enthält den Wirkstoff Sildenafil Citrat und ist in den Dosierungen 25 mg, 50 mg und 100 mg erhältlich. Dabei unterscheiden sich die Viagra-Preise online je nach Dosierungshöhe. Die Tabletten unterliegen in Deutschland der Preisbindung. Die Preisbindung soll Patienten vor einer Übervorteilung schützen. Darüber hinaus garantiert die Arzneimittelpreisbindung für diese Medikamente die Kalkulierbarkeit der Arzneimittelpolitik, verhindert einen Preiskampf auf Kosten des Verbrauchers und unterstützt damit auch die erstklassige Versorgung im Bereich des Nacht- und Notdienst von Apotheken in ganz Deutschland.
Wie hoch sind die Kosten für Viagra in Deutschland?
Die Kosten für Viagra in Deutschland richten sich nach der Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) und sind staatlich reguliert. Die Verordnung wurde aufgrund einer Verordnungsermächtigung in § 78 des deutschen Arzneimittelgesetzes (AMG) erlassen. Für Markenmedikamente sind die Preise höher als für No-Name-Produkte. Unterliegt ein Medikament noch dem Patentschutz, so verkauft ausschließlich ein Anbieter das Produkt. Der Patentschutz für Viagra ist 2012 abgelaufen, seitdem dürfen auch Generika mit dem gleichen Wirkstoff vertrieben werden.
Der Preis für eine Packung auf Rezept hängt von der Packungsgröße und der Dosierung der Tabletten ab. Die Packungen enthalten 4 Stück, 8 Stück oder 12 Stück Ein rezeptfreier Verkauf ist in Deutschland nach wie vor nicht möglich. Für Männer ist der Gang zum Arzt vorher Pflicht. Dieser schließt die üblichen gesundheitlichen Risiken in einer Anamnese aus und stellt dann eine Verordnung aus. Nachfolgend sind die durchschnittlichen Preise für Viagra in den üblichen Verpackungsgrößen und Dosierungen für einen Überblick zusammengestellt.
Warum ist der Preis für Viagra in der Apotheke so hoch?
Dass Kunden in einer angestammten Apotheke mehr bezahlen als online, bringt häufig Unmut auf. Dabei gibt es einige Gründe dafür, dass Medikamente dort teurer verkauft werden als online. In einer Apotheke findet sich stets ein geschulter Apotheker, der Kunden mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Fachmann oder die Fachfrau berät ausführlich, klärt auf, weist auf Nebenwirkungen hin, gibt Hinweise zur fachgerechten Einnahme und vieles mehr. All das kann man bei einem Onlinekauf nicht erwarten. Darüber hinaus müssen von diesen Preisen die Miete, Versicherungen, Gehälter, Strom und vieles mehr gezahlt werden, was Kosten verursacht. Dieses gilt für den Apotheken-Preis von Viagra, aber auch für alle anderen Medikamente mit Rezept.
In einem Preisvergleich lässt sich für Kunden schnell herausfinden, wie teuer Viagra ist – online kann man die Tabletten mitunter günstiger kaufen, verzichtet aber auf die Beratung und den direkten Ansprechpartner vor Ort.
Viagra im Preisvergleich – Kann man Geld sparen?
Da es zu den höherpreisigen Mitteln gehört, versuchen zahlreiche Anwender anhand eines Viagra-Preisvergleichs etwas Geld zu sparen. Möglich ist das, wenn man auf Viagra-Generika zurückgreift. Diese werden von zahlreichen Firmen produziert und vertrieben. Sie sind ebenso sicher wie das Marken-Pendant und durchlaufen strengste Zulassungsverfahren und Qualitätsprüfungen. Ihre Wirkung kann um bis zu 45 % vom Markenmedikament abweichen. Auch die Darreichungsform kann abweichen. In Deutschland übernehmen die Krankenkassen die Kosten zuzüglich der Zuzahlung, sofern die Diagnose Erektile Dysfunktion von einem Arzt gestellt wurde.
In Deutschland gibt es nicht nur ein Forum, in dem sich Neupatienten über empfehlenswerte Produkte informieren können. Hier berät man sich zu Nebenwirkungen, Erfahrungen mit unterschiedlichen Potenzmitteln und auch zu Preisen für einschlägige Medikamente.
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